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Südkoreanischer Kryptowährungs-Hack zielt auf SSX-Tokens im Wert von 11,58 Millionen US-Dollar ab

Sicherheitsverletzungen und gestohlene Token

In einer offiziellen Erklärung von Somesing bestätigte die Plattform, dass es zu einer Sicherheitsverletzung gekommen sei, die zum Diebstahl von 730 Millionen SSX-Tokens geführt habe. Wie ernst die Lage ist, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass 504 Millionen der gestohlenen Token noch nicht im Umlauf waren. Diese Token befanden sich hauptsächlich im Besitz der Somesing Foundation und sollten bis Ende 2025 in Umlauf gebracht werden.

Professionelle Hacker vermutet

Das Somesing-Team erklärte in seiner Ankündigung ausdrücklich, dass keines seiner Teammitglieder an dem Hacking-Vorfall beteiligt gewesen sei. Stattdessen vermuten sie, dass professionelle Hacker, die auf Kryptowährungen spezialisiert sind, hinter dem Verstoß stecken.

Auswirkungen auf südkoreanische Krypto-Börsen

Als Somesing von dem Hack erfuhr, forderte er umgehend die großen südkoreanischen Kryptowährungsbörsen, darunter Upbit, Bithumb und Coinone, auf, Ein- und Auszahlungen von SSX-Tokens auszusetzen. Ziel dieser Vorsichtsmaßnahme ist es, eine weitere unbefugte Weitergabe der gestohlenen Token zu verhindern und die Interessen der Nutzer zu wahren. Der Vorfall hatte direkte Auswirkungen auf den Handel mit SSX-Tokens und führte zu einem Preisverfall von 15 %. Dieser Rückgang des Marktwerts verdeutlicht die Anfälligkeit von Kryptowährungen gegenüber externen Bedrohungen und die schnelle Reaktion der Anleger auf Sicherheitsverletzungen.

Laufende Ermittlungs- und Wiederherstellungsbemühungen

Als Reaktion auf diesen verheerenden Hack hat Somesing in Zusammenarbeit mit Cybersicherheitsexperten und zuständigen Behörden eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Ihr Hauptziel besteht darin, die gestohlenen SSX-Token aufzuspüren und die Täter zu identifizieren. Angesichts des Verstoßes ergreift Somesing proaktive Maßnahmen, um seine Sicherheitsinfrastruktur zu stärken und zukünftige Vorfälle zu verhindern.


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