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Fahrgemeinschaftsfahrer protestieren gegen Gehaltserhöhungen, obwohl die Auswirkungen auf den Reiseverkehr nur minimal sind

Der Protest

Fahrgemeinschaftsfahrer von Uber und Lyft brachten ihren Unmut über die niedrigen Löhne zum Ausdruck, indem sie während einer der geschäftigsten Ferienreisezeiten eine Protestaktion am Flughafen von Atlanta organisierten. Diese Demonstration fand am Samstag statt und führte zu Störungen für Reisende.

Fahrer äußern ihre Bedenken

Ein Fahrer teilte FOX Atlanta seine Sichtweise mit und erklärte: „Solange wir protestieren, werden die Passagiere weiterhin festsitzen, und vielleicht wird das eine Wirkung haben.“ Das Hauptanliegen der Fahrer war die Forderung nach höheren Löhnen, da die derzeitige Entschädigung pro Fahrt unzureichend sei.

Ihre Aussage wurde durch Berichte gestützt, denen zufolge Fahrer weniger als 50 % des Gesamtfahrpreises für jede Fahrt erhalten. In einem Fall gab ein Passagier bekannt, 102 US-Dollar für eine 40-minütige Fahrt gezahlt zu haben, was Fragen zur Berechnung und Verteilung der Fahrpreise aufwirft.

Antworten des Unternehmens

Vertreter von Uber und Lyft verteidigten ihre jeweiligen Richtlinien zum Verdienst der Fahrer. Ein Uber-Sprecher gab an, dass Fahrer in Atlanta mehr als 30 US-Dollar pro Stunde verdienen können, und betonte, dass Fahrer im Voraus Zugriff auf detaillierte Tarif- und Zielinformationen hätten und frei entscheiden könnten, welche Fahrten sich für sie lohnen.

Lyft hingegen erklärte, dass Fahrer über drei Kanäle vergütet werden: Vorauszahlung, Trinkgeld und Boni. Laut Lyft bietet die Vorauszahlung den Fahrern einen klaren Überblick über ihr potenzielles Einkommen, bevor sie eine Fahrt annehmen, und berücksichtigt dabei Faktoren wie geschätzte Zeit, Entfernung, Nachfrage und Marktbedingungen.

Fahrer behalten außerdem das gesamte Trinkgeld der Fahrgäste und Lyft bietet verschiedene Boni, um ihr Gesamteinkommen zu steigern.

Auswirkungen auf Passagiere

Trotz des Protests berichteten viele Passagiere am Flughafen Atlanta, dass es bei der Bestellung von Uber- oder Lyft-Fahrten keine Schwierigkeiten gab. Dies deutet darauf hin, dass die Demonstration keine wesentlichen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Mitfahrdiensten in der ausgewiesenen Zone hatte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fahrgemeinschaftsfahrer ihre Frustration über die niedrigen Löhne zum Ausdruck brachten, indem sie eine Protestaktion am Flughafen von Atlanta organisierten. Sie forderten eine bessere Bezahlung und äußerten Bedenken hinsichtlich der Fairness der Fahrpreisverteilung. Sowohl Uber als auch Lyft bekräftigten ihr Engagement für die Zufriedenheit der Fahrer und hoben bestehende Richtlinien wie Vorauszahlung, Trinkgelder und Boni hervor. Letztlich hatten die Passagiere in diesem Zeitraum keine nennenswerten Hindernisse bei der Sicherung ihrer Fahrten.


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