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Cardano-Gründer lehnt XRP-Partnerschaft inmitten von Belästigung und Fehlausrichtung in der Community ab

Die anhaltende Zwietracht zwischen Cardano und XRP

Im Bereich der Kryptowährungen hat keine Rivalität so lange und so umstritten gedauert wie die zwischen Charles Hoskinson, dem Gründer von Cardano, und der XRP-Community. Ihre häufigen Zusammenstöße und öffentlichen Auseinandersetzungen sind zum Synonym für die Branche geworden, wobei beide Fraktionen keine Gelegenheit verpassen, ihre gegenseitige Verachtung zum Ausdruck zu bringen.

Kürzlich hat ein begeisterter XRP-Befürworter einen alten Kommentar von Hoskinson zu XRP wiederbelebt. Diese vor einem Jahr gemachte Bemerkung äußerte sich äußerst kritisch gegenüber der XRP-Community. Hoskinson lehnte die Aussicht auf eine Zusammenarbeit zwischen Cardano und Ripple ab und bezeichnete die XRP-Community als „giftig und kleinlich“.

David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, intervenierte und forderte Hoskinson auf, seine Haltung zu überdenken. Trotz der Berufung von Schwartz bleibt Hoskinson jedoch entschieden in seiner Ablehnung jeglicher möglicher Partnerschaften mit XRP. Er begründete seine Haltung damit, dass er sich auf zwei Jahre der, wie er es nannte, „Belästigung“ durch die XRP-Community und einen vermeintlichen Mangel an technischer Synergie zwischen Cardano und XRP bezog.

Inkompatible Visionen

Hoskinson erläuterte seine Position weiter und betonte, dass XRP grundsätzlich auf einen anderen Markt und Zweck zugeschnitten sei. Er betonte, dass ein Vergleich von XRP mit Blockchain-Plattformen wie Ethereum, Polkadot oder Algorand, die ähnliche Herausforderungen bewältigen, falsch wäre.

Laut Hoskinson dient XRP in erster Linie als Interbank-Abwicklungssystem und als Framework für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) und nicht als dezentrale Smart-Contract-Plattform.

Darüber hinaus äußerte Hoskinson Vorbehalte hinsichtlich der Machbarkeit einer Zusammenarbeit mit der XRP-Community aufgrund dessen, was er als „persönliche Angriffe, Belästigungen und die völlige Unfähigkeit, ein Gespräch zu führen“ bezeichnete. Als Reaktion darauf revanchierte sich die XRP-Community mit Memes und Korruptionsvorwürfen und setzte so den Teufelskreis der Feindseligkeit zwischen diesen beiden Fraktionen fort.

Je weiter diese Fehde andauert, desto komplexer wird die Situation, sodass eine Lösung immer unwahrscheinlicher erscheint.


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