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Unterbewertete Edelsteine: Avalanche und Chainlink, die Krypto-Schnäppchen des Jahres 2023

Avalanche: Ein verstecktes Juwel

Während des vorherigen Krypto-Bullenmarktes erreichte Avalanche einen beeindruckenden Höchststand von 146 $. Heute wird er bei nur 40 US-Dollar gehandelt, was einen erheblichen Einbruch von 70 % gegenüber seinem Höchststand bedeutet. Dieser starke Abschlag erscheint auffällig, insbesondere wenn man bedenkt, dass Avalanche als gewaltiger Konkurrent von Ethereum gilt. Tatsächlich wird Avalanche aufgrund seiner überlegenen Geschwindigkeit und niedrigeren Transaktionsgebühren oft als „Ethereum-Killer“ bezeichnet. Wie Ethereum bietet Avalanche eine vollständige Palette von Diensten an, darunter nicht fungible Token (NFTs), dezentrale Finanzen (DeFi), Blockchain-Gaming und Web3-Anwendungen.

Avalanche beherbergt beispielsweise beliebte Krypto-Sammlerstücke, die den begehrten Bitcoin-Ordinals ähneln und auf dem Konzept traditioneller NFTs aufbauen. Bemerkenswert ist, dass diese Sammlerstücke erstaunliche 95 % aller Transaktionen auf der Avalanche-Blockchain ausmachten. Je nach Perspektive kann dieser Anstieg der NFT-gesteuerten Aktivitäten entweder berauschend oder besorgniserregend sein.

Allein in den letzten 30 Tagen hat Avalanche einen bemerkenswerten Anstieg von über 90 % erlebt und damit möglicherweise die Voraussetzungen für eine starke Leistung im Jahr 2024 geschaffen. Meiner Analyse zufolge ist Solana einer der Hauptgründe für die beeindruckende Jahresendrallye von Avalanche außergewöhnliches Wachstum. Da Solana und Avalanche hinsichtlich ihres Wertversprechens Ähnlichkeiten aufweisen (beide sind direkte Konkurrenten von Ethereum), können viele Anleger nun mit einem ähnlichen Erfolg von Avalanche rechnen.

Chainlink: Das Rückgrat des Datenaustauschs

Chainlink ist eine weitere Kryptowährung, die während des vorherigen Krypto-Bullenmarktes florierte. Bei einem aktuellen Preis von 15 US-Dollar wird Chainlink mit einem erheblichen Rabatt von 70 % gehandelt.

Die Hauptfunktion von Chainlink besteht in der Bereitstellung von Daten für Smart Contracts, bei denen es sich um selbstausführbare Codeausschnitte handelt. Auch wenn das nach Fachjargon klingt, hat es in der Praxis doch zur Folge, dass Chainlink eine zentrale Rolle beim Datenaustausch im Blockchain-Bereich spielt. Unmittelbare Anwendungen sind im dezentralen Finanzwesen zu beobachten, wo der Echtzeit-Datenzugriff für intelligente Verträge von entscheidender Bedeutung ist.

Im Sommer 2020 war das dezentrale Finanzwesen in aller Munde, und viele erwarteten, dass es das traditionelle Finanzwesen irgendwann übernehmen würde. Chainlink profitierte stark von der Begeisterung und Aufregung rund um DeFi.

Im Jahr 2023 hat Chainlink ein neues Konzept eingeführt, das die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain beinhaltet. Im Mai zeigte Chainlink zahlreiche Möglichkeiten auf, wie die Zusammenarbeit zwischen KI und Blockchain praktisch sinnvoll ist. Während einige Ideen vielleicht nicht sofort Aufmerksamkeit erregen, wie zum Beispiel die „Authentizitätsüberprüfung“, besteht immer noch die Möglichkeit, dass Chainlink eine bahnbrechende Anwendung konzipieren kann, die Blockchain und KI kombiniert und so seinen Erfolg in den kommenden Jahren vorantreibt.

Da sowohl Avalanche als auch Chainlink mit einem massiven Rabatt von 70 % gehandelt werden, ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken zu berücksichtigen. Wenn man an die Markteffizienz glaubt, können diese erheblichen Preisnachlässe echte Gründe für die Preisunterschiede darstellen.

Als jemand, der gerne in Geschäften mit Endabschlägen stöbert, finde ich die hohen Rabatte auf diese Kryptowährungen jedoch faszinierend. Mit Blick auf das Jahr 2024 haben sowohl Avalanche als auch Chainlink das Potenzial für ein deutliches Wachstum.


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