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Tesla steht vor einem schwächeren vierten Quartal aufgrund geringerer Verkaufs- und Produktionsbedenken

Erwartungen herunterschrauben

Der Analyst der Deutschen Bank, Emmanuel Rosner, äußerte Bedenken hinsichtlich der Leistung von Tesla und prognostizierte eine „Phase mit geringerem Wachstum“ und einen möglichen Rückgang der Gewinne im vierten Quartal. Rosner erwartet geringere Umsätze und Mengen sowie Verzögerungen bei bedeutenden Produktionsmengen des Cybertruck.

In einer Notiz vom Donnerstag passte Rosner seine Umsatz- und Gewinnerwartungen für das vierte Quartal an und erklärte, dass Tesla möglicherweise nur die Absatzerwartungen der Wall Street erfüllen werde. Rosner senkte außerdem sein Kursziel für die Aktie von 275 auf 260 US-Dollar und prognostizierte einen Anstieg von 6 % gegenüber den Kursen vom Donnerstag.

Abwärtsrisiken und begrenztes Volumenwachstum

Rosner glaubt, dass aufgrund des begrenzten Volumenwachstums im kommenden Jahr immer noch ein erhebliches Abwärtsrisiko für Teslas Konsens für 2024 besteht. Während er schätzte, dass Tesla im vierten Quartal 476.000 Fahrzeuge verkaufen würde und damit die prognostizierten 1,8 Millionen Fahrzeuge für das Jahr erreichen würde, bleibt Rosner hinsichtlich der Zukunftserwartungen vorsichtig.

Laut Rosner hat Tesla eingeräumt, dass er sich in einer mittleren Phase mit geringerem Wachstum befindet, nachdem er mit dem Model 3 und dem Model Y ein deutliches Wachstum verzeichnete. Bevor Tesla jedoch in die nächste Phase mit hohem Wachstum eintritt, die durch seine Plattform der nächsten Generation vorangetrieben wird, wird dies der Fall sein Stelle dich Herausforderungen.

Die Perspektive der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank teilt die Bedenken von Rosner und sieht aufgrund der niedrigeren Volumenerwartungen als vom Markt angenommen ein erhebliches Abwärtsrisiko für die Erträge. Rosners aktuelle Schätzung für den Umsatz im vierten Quartal liegt bei 24,7 Milliarden US-Dollar und liegt damit etwas unter seiner vorherigen Prognose von 24,9 Milliarden US-Dollar. Er führt diese Anpassung auf einen Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise zurück.

Mit Blick auf das Jahr 2024 behält Rosner seinen pessimistischen Ausblick für Tesla bei. Er prognostiziert ein gedämpftes Mengenwachstum und rechnet mit Preisrückgängen von etwa 6 % im Jahresvergleich. Ein Faktor, der zu dieser Prognose beiträgt, ist der Verlust von Verbrauchersteuergutschriften für das Model 3 in den USA, wobei das Model Y möglicherweise einen ähnlichen Effekt erleben wird.

Letztendlich liegt der Fokus weiterhin auf Teslas Plattform der nächsten Generation, die nach Ansicht von Rosner für die Zukunft des Unternehmens von entscheidender Bedeutung sein wird.

Tesla meldet vierteljährlich seine Produktion, Lieferungen und Stückzahlen.


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