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Elon Musks X (ehemals Twitter) rückt dem Angebot von Zahlungsfunktionen näher

Einführung

Elon Musks Social-Media-Plattform X, früher bekannt als Twitter, hat in ihrem Bestreben, Zahlungsfunktionen anzubieten, einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht. Es hat kürzlich eine Geldtransferlizenz von Pennsylvania erhalten und ist damit der 13. US-Bundesstaat, der eine solche Genehmigung erteilt. Diese neueste Entwicklung, über die bisher nicht berichtet wurde, versetzt X in die Lage, Geldtransfers zu erleichtern und Benutzern schließlich das Senden von Geld untereinander zu ermöglichen, ähnlich wie PayPals beliebter Venmo-Dienst.

Die Vision für X

Seit Musks Übernahme von Twitter im Oktober 2022 besteht seine Vision für X darin, die Plattform in eine „Alles-App“ zu verwandeln, ähnlich dem in China weit verbreiteten WeChat. Während WeChat Benutzern das Versenden von Nachrichten ermöglicht, geht es noch weiter und bietet zusätzliche Funktionen wie das Rufen eines Taxis und die Durchführung von Zahlungen an Händler. Musk stellt sich X als eine Plattform vor, auf der Benutzer ihr gesamtes Finanzleben verwalten können. Ein Oktoberbericht von The Verge enthüllte, dass Musk die X-Mitarbeiter über seine Absicht informiert hatte, bis zum Ende des folgenden Jahres neue Funktionen einzuführen.

Staatliche Genehmigung und zukünftige Herausforderungen

Um Zahlungsdienste in den Vereinigten Staaten anbieten zu können, muss X die Genehmigung jedes Staates einholen. Derzeit hat das Unternehmen Geldtransferlizenzen von Staaten wie Arizona, Georgia, Wyoming und Maryland erhalten. Allerdings wird dieser Genehmigungsprozess voraussichtlich bis zu 18 Monate dauern und mehrere Millionen Dollar kosten. Laut Aaron Klein, Senior Fellow an der Brookings Institution mit Schwerpunkt auf Finanztechnologie und Regulierung, bleibt die Zustimmung aller Bundesstaaten eine erhebliche Hürde für X.

Vertrauen und Kontroversen

Elon Musks Geschichte kontroverser Äußerungen und seine unvorhersehbare Entscheidungsfindung bei X stellen potenzielle Herausforderungen dar, wenn es darum geht, das Vertrauen von Nutzern und Finanzaufsichtsbehörden zu gewinnen. Sabrina Howell, außerordentliche Professorin für Finanzen an der Stern School of Business der New York University, glaubt, dass der Aufbau von Vertrauen die größte Herausforderung für das Unternehmen sein wird, während X in den Zahlungsbereich einsteigt. X lehnte es ab, sich zu dieser Angelegenheit zu äußern.

Zukunftspläne für X

Der Vorstoß von X in die Zahlungslandschaft kann über Geldtransfers hinausgehen. Während einer DealBook-Veranstaltung der New York Times bekundete Musk Interesse daran, irgendwann eine Debitkarte und Geldmarktkonten über die Plattform anzubieten. Diese Pläne können jedoch auf zusätzliche regulatorische Hürden stoßen, wie z. B. die Erlangung einer Banklizenz oder die Bildung einer Partnerschaft mit einer bestehenden Bank. Howell vom NYU Stern betonte, dass dies eine potenzielle Voraussetzung dafür sei, dass X das Geld der Benutzer sicher verwahre. Trotz der Herausforderungen und regulatorischen Komplexität bringt uns der Schritt von


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