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Asiatische Währungen bleiben stabil, da der Dollar Viermonatstiefs erreicht, Zinssenkungen der Fed erwartet

Australischer Dollar steigt, während sich der japanische Yen stabilisiert

Der australische Dollar, ein wichtiger Indikator für die Risikostimmung in Asien, ist um 0,3 % gestiegen und hat den Höchststand seit über vier Monaten erreicht. Gleichzeitig hat sich der japanische Yen in der Nähe seines Viermonatshochs gegenüber dem Dollar stabilisiert, nachdem er in den letzten Handelssitzungen deutlich aufgewertet hatte. Die zukünftige Richtung des Yen bleibt ungewiss, da erwartet wird, dass die Bank of Japan bei ihrer bevorstehenden Abschlusssitzung des Jahres ihre ultralockere Haltung beibehalten wird. Darüber hinaus deuten vorläufige Daten zum Einkaufsmanagerindex darauf hin, dass die japanische Wirtschaft mit einem stärker als erwarteten Rückgang der Produktionstätigkeit konfrontiert ist. Was die Ausreißer im Laufe des Tages betrifft, so ist der südkoreanische Won nach einem starken Anstieg in dieser Woche um 0,2 % gefallen, während die indische Rupie gegenüber einem schwächeren Dollar relativ unverändert geblieben ist. Obwohl Indiens Wirtschaft positive Anzeichen zeigt, bleibt aufgrund des beträchtlichen Handelsdefizits des Landes Vorsicht geboten. Auch die Reserve Bank of India hat trotz eines jüngsten Anstiegs der Inflation keine weiteren Zinserhöhungen signalisiert.

Kommentare der Fed wirken sich auf die Wertentwicklung des Dollars und die Renditen von Staatsanleihen aus

Der Abschwächungstrend des Greenback setzt sich fort, mit einem erwarteten Verlust von 2 % in dieser Woche, nachdem die Federal Reserve bekannt gegeben hat, dass sie die Zinserhöhung abgeschlossen hat und tiefere Zinssenkungen im Jahr 2024 vorhersagt. Diese Kommentare haben zu erheblichen Verlusten bei den Renditen von US-Staatsanleihen geführt und verringerte die Attraktivität des Dollars. Händler haben begonnen, über den Zeitpunkt der Zinssenkung durch die Fed zu spekulieren. Den Fed-Fonds-Futures-Preisen zufolge besteht nun eine Chance von über 70 %, dass es im März 2024 zu einer Zinssenkung kommt. Goldman Sachs geht davon aus, dass die Zentralbank ab März drei aufeinanderfolgende Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte durchführen wird.


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