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Nirvana-Hack: Ingenieur bekennt sich schuldig und gibt den Opfern gestohlene Kryptowährung im Wert von 12,3 Millionen US-Dollar zurück

US-Justizministerium erhebt Anklage gegen Ahmed im Zusammenhang mit dem Angriff

Als das US-Justizministerium Anklage gegen Ahmed erhob, der vermutlich an dem Angriff beteiligt war, stellte sich heraus, dass die Referenzen mit denen des Crema Finance-Angriffs im Juli 2022 übereinstimmten. Blockworks berichtete in seiner ersten Berichterstattung über diesen Zusammenhang der Fall.

Im Rahmen einer kürzlichen Einigungsvereinbarung hat Ahmed 12,3 Millionen US-Dollar eingebüßt. Diese beträchtliche Summe zeigt das Ausmaß des begangenen Verbrechens.

Der US-Anwalt Damian Williams zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis und erklärte: „Vor fünf Monaten gab mein Büro die erste Verhaftung überhaupt im Zusammenhang mit einem Angriff auf einen Smart Contract bekannt. Heute bekannte sich der leitende Sicherheitsingenieur Shakeeb Ahmed schuldig und erklärte sich bereit, alles zurückzugeben.“ der gestohlenen Kryptowährung an seine Opfer weiterzugeben.“

Der Umfang von Ahmeds Handlungen

Die Anklage gegen Ahmed stand ursprünglich im Zusammenhang mit dem Hackerangriff auf eine Krypto-Börse. Es stellte sich jedoch heraus, dass er kurz nach dem Nirvana-Hack im Internet nach Begriffen wie „Defi-Hacks-Strafverfolgung“, „Überweisungsbetrug“ und „Beweiswäsche“ suchte. Diese Durchsuchungen belegen seine Beteiligung an einem breiteren Spektrum betrügerischer Aktivitäten.

Ahmed konnte einen Gewinn von rund 9 Millionen US-Dollar erwirtschaften und zog diese unrechtmäßig erworbenen Gewinne anschließend ab. Um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, nahm er Kontakt mit der Krypto-Börse auf und bot an, die gestohlenen Gelder, mit Ausnahme von 1,5 Millionen US-Dollar, zurückzugeben, wenn die Börse auf die Einschaltung von Strafverfolgungsbehörden verzichtete.

Wiedergutmachung und Verurteilung

Ahmed wurde im Rahmen des Gerichtsverfahrens zur Zahlung von 5 Millionen US-Dollar als Entschädigung an seine Opfer verurteilt. Die möglichen Konsequenzen seines Handelns werden bei der für März 2024 geplanten Urteilsverkündung ermittelt.


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