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COP28-Klimagipfel in Dubai überwindet Widerstand gegen die Sicherung der historischen Umstellung auf fossile Brennstoffe

Die Debatte auf ein höheres Niveau bringen: Provokative Entwürfe und Gemeinsamkeiten

Während des zweiwöchigen Gipfels verfolgte der Vorsitz der VAE bei der COP28 eine bewusste Strategie und veröffentlichte provokante Entwürfe, um die Verhandlungsführer dazu zu bringen, ihre Positionen offenzulegen und eine Konvergenz anzustreben.

Die Spitzengesandten der Vereinigten Staaten und Chinas spielten mithilfe ihrer langjährigen persönlichen Beziehungen eine entscheidende Rolle dabei, die OPEC-Führer davon zu überzeugen, den Übergang weg von fossilen Brennstoffen zu unterstützen.

Die umfassenden Einzelheiten der Strategie der VAE und der Beteiligung der USA und Chinas an der Sicherung des Abkommens wurden bisher nicht bekannt gegeben.

Das Ergebnis der Konferenz war eine Vereinbarung, die das erste Mal in der Geschichte war, dass Länder den gemeinsamen Wunsch zum Ausdruck brachten, sich von Öl, Gas und Kohle zu verabschieden.

Das Abkommen ermöglichte zwar den Übergang von fossilen Brennstoffen, bot aber auch die Möglichkeit, die Klimaauswirkungen der vorhandenen Öl-, Gas- und Kohleindustrie durch Technologien wie Kohlenstoffabscheidung und -bindung zu mildern.

Ein Sieg für den Multilateralismus: Globale Anerkennung

Die Vereinbarung wurde von einflussreichen Persönlichkeiten anerkannt.

USA Der Sonderbeauftragte für Klima, John Kerry, begrüßte es als Triumph des Multilateralismus, während der COP28-Präsident der VAE, Sultan Al Jaber, es als „historisch“ bezeichnete.

Das Abkommen wurde wegen möglicher Schlupflöcher kritisiert, die eine weitere Nutzung fossiler Brennstoffe ermöglichen, obwohl diese Bedenken seine Verabschiedung nicht behinderten.

Vor der Konferenz sah sich Al Jaber, der auch die staatliche Ölgesellschaft ADNOC der VAE leitet, als Gastgeber einer Klimaverhandlung mit Skepsis von Umweltaktivisten konfrontiert.

Er war jedoch entschlossen, das Scheitern der Konferenz zu verhindern.

Das Büro von Al Jaber veröffentlichte Pressemitteilungen, in denen das internationale Engagement für erneuerbare Energien und die Klimakooperation zwischen den Vereinigten Staaten und China hervorgehoben und damit die Unterstützung für Klimaschutzmaßnahmen demonstriert wurde.

Viele am Gipfel teilnehmende Länder bestritten die Notwendigkeit einer endgültigen Vereinbarung zum eindeutigen „Ausstieg“ aus fossilen Brennstoffen.

Als Al Jaber dies erkannte, implementierte er einen zum Nachdenken anregenden Ansatz.

Er präsentierte den Verhandlungsführern eine Reihe von Optionen und betonte die dringende Notwendigkeit, sich mit fossilen Brennstoffen zu befassen.

Es wurde eine einzigartige Taktik angewendet, bei der die Verhandlungsführer einander gegenüber im Kreis saßen, was eine umfassende Erörterung der Positionen ermöglichte.

Die COP28-Präsidentschaft hielt umfangreiche Treffen ab, oft bis in die frühen Morgenstunden, um den bestmöglichen Deal auszuhandeln.

Am 13. Dezember, einen Tag nach dem geplanten Ende des Gipfels, wurde ein aktualisierter Vertragsentwurf veröffentlicht, der den Zeitdruck nutzte, um den endgültigen Durchbruch zu erzielen.

Alternative Wörter finden: Ein Weg zum Konsens

Der Begriff „Ausstieg“ erwies sich während der Verhandlungen als wichtige rote Linie.

Um diese Hürde zu überwinden, entwickelten der US-Sondergesandte für Klima, John Kerry, und sein chinesischer Amtskollege Xie Zhenhua einen alternativen Ansatz.

Aufbauend auf ihrem jüngsten Klimakooperationsabkommen, das den beschleunigten Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energiequellen betonte, konzentrierten sie sich auf die Beschreibung des laufenden globalen Übergangs zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft.

Nachdem Kerry und Xie einen Konsens erzielt hatten, verlagerte sich die Aufmerksamkeit auf die Sicherung der Unterstützung der OPEC.

Es wurden mehrere Treffen abgehalten, um die OPEC einzubeziehen, was letztendlich dazu führte, dass die CO2-Abscheidung in das endgültige Abkommen aufgenommen wurde.

Dieser Kompromiss berücksichtigte die Bedenken der OPEC und betonte die Reduzierung der Emissionen, ohne sich ausschließlich auf bestimmte Kraftstoffe zu konzentrieren.

Saudi-Arabiens Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman äußerte seine Unterstützung für das Abkommen und betonte die Flexibilität, die den Ländern bei der Festlegung ihrer Übergangspfade zu saubereren Energiequellen eingeräumt wird.

Die herausfordernden Verhandlungen zeigten letztendlich, dass das Richtige die einzig gangbare Option war und ebneten den Weg für den historischen Erfolg des COP28-Gipfels.


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