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Trump verspricht, seine 3-Milliarden-Dollar-Klimazusage an Entwicklungsländer nicht einzuhalten

Investitionen in erneuerbare Energien werden kritisiert

CORALVILLE, Iowa – Donald Trump, der Spitzenkandidat für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner, erklärte kürzlich in einer Rede seine Absicht, die 3-Milliarden-Dollar-Zusage der Vereinigten Staaten für einen globalen Fonds zurückzuziehen, der Entwicklungsländer bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes unterstützen soll Emissionen und Anpassung an den Klimawandel. Das von Vizepräsidentin Kamala Harris während des UN-Klimagipfels COP28 in Dubai angekündigte Engagement ist angesichts der aktuellen politischen Polarisierung im US-Kongress von der Zustimmung des Kongresses abhängig.

Trump, der für seinen entschiedenen Widerstand gegen die Investitionen von Präsident Joe Biden in erneuerbare Energien bekannt ist, bezeichnete die Verpflichtung als „Klima-Reparationszahlungen“ an andere Nationen. Der Green Climate Fund wurde von einem Wahlkampfhelfer als Ziel von Trumps Kritik identifiziert.

Diese Entwicklung unterstreicht Trumps standhafte Ablehnung von Klimafinanzierungsmaßnahmen, eine Haltung, die bei seinen Anhängern Anklang gefunden hat. Mit dem Versprechen, das Versprechen aufzugeben, möchte Trump sich weiter von der Biden-Regierung abgrenzen und Wähler ansprechen, die seine Skepsis gegenüber internationalen finanziellen Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel teilen.

Politische Implikationen drohen

Der mögliche Verzicht auf die 3-Milliarden-Dollar-Zusage hat erhebliche politische Auswirkungen. Trumps Erklärung heizt die anhaltende, kontroverse Debatte um den Klimawandel an. Es unterstreicht die gegensätzlichen Ansätze der beiden großen politischen Parteien in den Vereinigten Staaten: Die Demokraten plädieren für eine verstärkte globale Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Klimawandels, während die Republikaner inländische Investitionen betonen und die Wirksamkeit multinationaler Abkommen bestreiten.

Das Schicksal des US-Versprechens liegt in den Händen eines gespaltenen Kongresses, in dem parteipolitische Spannungen seine Genehmigung behindern könnten. Der Rückzug einer derart umfangreichen Verpflichtung könnte weitreichende Auswirkungen haben und sich auf die Wahrnehmung des Engagements der Vereinigten Staaten im Kampf gegen den Klimawandel weltweit auswirken und die Beziehungen zu anderen Ländern belasten.

Der Ausgang von Trumps Verzichtsvorschlag bleibt ungewiss, aber er unterstreicht die Dringlichkeit der Klimapolitik als zentrales Wahlthema. Es unterstreicht die Bedeutung der Wählerentscheidungen für die Bestimmung der künftigen Entwicklung der US-Klimainitiativen und der Rolle des Landes bei internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels.


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