IWF stellt Wirksamkeit von Krypto-Verboten in Frage
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat angedeutet, dass das Verbot von Krypto-Assets möglicherweise kein wirksamer langfristiger Ansatz für Länder zum Risikomanagement ist. Die Erklärung wurde in einem Beitrag abgegeben, in dem das Interesse an digitalen Zentralbankwährungen in Lateinamerika und der Karibik erörtert wurde.
Frühere Position des IWF zu Krypto-Verboten
Dies unterscheidet sich von den vorherigen Kommentaren des IWF im Februar, als er eine „koordinierte Reaktion“ zur Bewältigung potenzieller Risiken forderte, die Kryptowährungen für das globale Währungssystem darstellen. Einige Direktoren stimmten zwar darin überein, dass strikte Verbote „nicht die beste Option“ seien, meinten jedoch, dass „völlige Verbote nicht ausgeschlossen werden sollten“.
Die Forschung des IWF zeigt, dass Lateinamerika und die Karibik an der Spitze der Einführung digitaler Assets stehen, wobei Brasilien, Argentinien, Kolumbien und Ecuador zu den Top 20 für die weltweite Einführung zählen.