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39 % der Fixed-Income-Händler übernehmen EMS: Markt am Wendepunkt

Investoren in US-Anleihen nutzen zunehmend Technologie

Laut einer Studie des Finanzanalyseunternehmens Coalition Greenwich und des Fintech-Unternehmens TS Imagine beginnen US-Anleiheinvestoren, Technologie häufiger für den Handel mit festverzinslichen Produkten einzusetzen, da sie nach Möglichkeiten suchen, die Effizienz in einem Bereich zu verbessern, der immer noch hauptsächlich auf manuelle Prozesse angewiesen ist.

Langsame Einführung von Ausführungsmanagementsystemen

Händler führen vorsichtig Ausführungsmanagementsysteme (EMS) in ihren Arbeitsablauf ein, um die Ausführungsfähigkeiten in einem sich entwickelnden Markt zu verbessern, berichtete Audrey Blater, leitende Analystin bei Greenwich. Die Einführung des EMS auf dem Rentenmarkt befindet sich an einem „Wendepunkt“, und einige Händler erkennen, dass eine Änderung der Gewohnheiten unmittelbar bevorsteht.

Erweiterte datenerzeugende Kanäle und veraltete Methoden

Die datenerzeugenden Kanäle wurden in den letzten fünf Jahren um eine Vielzahl neuer Faktoren erweitert, wie z. B. Ausführungsprotokolle, Händlerpreise, Liquiditätsbewertungen und verbesserte regulatorische Berichterstattung nach dem Handel. Allerdings „sehen“ veraltete Methoden wie Auftragsverwaltungssysteme und Telefonanrufe einen immer kleiner werdenden Anteil des Gesamtmarktes, was die Liquidität und Vorhandelstransparenz einschränkt.

Studienergebnisse zur EMS-Einführung

Die Studie ergab, dass nur 39 % der 41 leitenden Rentenhändler in US-amerikanischen Vermögensverwaltungsfirmen, Hedgefonds und Versicherungsunternehmen angaben, ein EMS zu nutzen. „Obwohl wir uns noch in den Anfängen der EMS-Einführung befinden, ist klar, dass der Einsatz dieser Technologie erhebliche Vorteile mit sich bringt, um sich auf den heutigen Märkten zurechtzufinden“, sagte Blater.


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