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Die Aufsichtsbehörde von Texas wirft dem CEO von Abra Betrug und Täuschung in Höhe von 116,79 Millionen US-Dollar vor

Texas State Securities Board reicht Durchsetzungsmaßnahmen gegen Abra-Unternehmen ein

Das Texas State Securities Board gab am Donnerstag bekannt, dass es Durchsetzungsmaßnahmen gegen verschiedene Unternehmen, die zusammen als Abra bekannt sind, sowie gegen seinen CEO Bill Barhydt eingereicht hat. In den Klagen wird den Befragten nach Angaben der staatlichen Aufsichtsbehörde Wertpapierbetrug und Täuschung im Zusammenhang mit dem Angebot und Verkauf von Investitionen in Abra Earn und Abra Boost vorgeworfen.

Konkret geht es in den Vorwürfen darum, dass die Unternehmen Abra Earn sowohl akkreditierten als auch nicht akkreditierten Anlegern und Abra Boost akkreditierten Anlegern angeboten oder verkauft haben. Das mutmaßliche Fehlverhalten umfasst die absichtliche Verschleierung von Finanzinformationen über die Kapitalisierung von Parteien, Kreditausfälle und die Übertragung von Vermögenswerten an Binance. In den Klagen wird auch behauptet, dass die Firmen zum 31. März „oder nahezu zahlungsunfähig“ waren. Die Durchsetzungsmaßnahmen hindern die Beklagten jedoch nicht daran, Vermögenswerte an Kunden zurückzugeben.

Die texanische Aufsichtsbehörde gab an, dass die Parteien insgesamt rund 116,79 Millionen US-Dollar an Vermögenswerten für US-Investoren von Abra Earn und Abra Boost verwalteten.

Geheime Überweisungen an Binance

Das 30-seitige Durchsetzungsmaßnahmendokument hebt die Gefährdung durch die gescheiterte Krypto-Börse FTX sowie Genesis, 3AC, Auros und Babel Finance hervor.

Abra wurde 2014 von Barhydt gegründet und ist eine Kryptoplattform, die Dienstleistungen wie Handel, Kreditvergabe und Kreditaufnahme sowohl für Privatkunden als auch für institutionelle Kunden anbietet. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr Stellen abgebaut und im Jahr 2020 einen Vergleich mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) abgeschlossen. Die SEC hatte Abra vorgeworfen, „Wertpapier-Swaps für Privatanleger ohne Registrierung anzubieten und zu verkaufen“. für das Versäumnis, diese Swaps an einer registrierten nationalen Börse abzuwickeln.“


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