Republikanischer Abgeordneter im Repräsentantenhaus plant, für einen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen zu stimmen
Ein wichtiger republikanischer Gesetzgeber im Repräsentantenhaus, der Abgeordnete Patrick McHenry, gab am Dienstag bekannt, dass er in den kommenden Wochen eine Ausschussabstimmung über einen umfassenden Gesetzentwurf zur Schaffung eines Regulierungsrahmens für Kryptowährungsprodukte durchführen will. McHenry, Vorsitzender des Finanzdienstleistungsausschusses des Repräsentantenhauses, sagte, er erwarte, dem Gremium einen Gesetzentwurf zur Prüfung vorzulegen, nachdem die Gesetzgeber am 11. Juli ihre Arbeit wieder aufgenommen hätten.
Klärung der Aufsichtspflichten und -wege
Ein Diskussionsentwurf, der Anfang dieses Monats von McHenry und anderen vorgelegt wurde, würde die Verantwortlichkeiten für die Überwachung von Kryptoprodukten durch die Regulierungsbehörden klarstellen und Kryptounternehmen und Börsen einen Weg bieten, sich bei diesen Behörden zu registrieren. Krypto-Firmen haben eine solche Klarheit vom Kongress gefordert, insbesondere da die Securities and Exchange Commission eine härtere Linie eingeschlagen hat, indem sie argumentierte, dass es sich bei den meisten großen Krypto-Produkten um Wertpapiere handele, die registriert werden müssten, und große Börsen verklagte.
Einige Politiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit, dass böswillige Akteure den Kryptomarkt ausnutzen könnten. Die Abgeordnete Maxine Waters, die oberste Demokratin im Ausschuss, sagte am Dienstag, sie sei besorgt, dass die Zulassung von Krypto-Börsen zur vorläufigen Registrierung schlechte Akteure begünstigen könnte. Im Senat haben wichtige Gesetzgeber wie die Senatoren Sherrod Brown und Elizabeth Warren noch mehr Skepsis gegenüber Kryptoprodukten geäußert.