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Das Verbrauchervertrauen in den USA steigt auf ein 11-Monats-Hoch.

Die Zahlen: Das Verbrauchervertrauen stieg Anfang Februar auf ein 13-Monats-Hoch von 66,4, was darauf hindeutet, dass die Amerikaner vorsichtig optimistisch in Bezug auf die US-Wirtschaft sind, da die Inflation zurückgeht.

Das Maß stieg von 64,9 im Januar, so die vorläufigen Ergebnisse der University of Michigan.

Allerdings ist das Verbrauchervertrauen noch nicht so stark.

Schlüsselinformationen Ein Maß für die Verbraucherstimmung in Bezug auf ihren finanziellen Status und den Zustand der Wirtschaft stieg im letzten Monat von 68,4 auf 72,6.

Ein weiterer Indikator, der die Erwartungen für die folgenden sechs Monate betrachtete, fiel von 62,7 auf 62,3, was auf eine etwas größere Besorgnis über die Wirtschaftslage später im Jahr hindeutet.

Sie prognostizierten eine jährliche Inflationsrate von rund 4,2 %. Die Befragten gaben im Januar an, dass sie mit einer Inflation von 4 % rechnen.

Die Verbraucher prognostizierten, dass die Inflation im Laufe der Zeit zurückgehen und 2,9 % erreichen werde.

Die Inflationserwartungen werden von hochrangigen Fed-Beamten genau überwacht, da sie ein Zeichen für zukünftige Preisbewegungen sein können.

Laut Verbraucherpreisindex lag die Inflationsrate in den vergangenen 12 Monaten bei 6,5 %.

Gesamtbild: Als eine erhebliche Inflationswelle abebbt, sehen die Amerikaner eine gewisse Erholung von den hohen Preisen, insbesondere von Treibstoff.

Der Plan der Fed, die Zinsen zur Kontrolle der Inflation anzuheben, erhöht jedoch auch das Risiko einer Rezession.

Ausblick Trotz des jüngsten Inflationsrückgangs wirken sich die hohen Kosten laut Joanne Hsu, der Leiterin der Umfrage, im Allgemeinen immer noch auf die Verbraucher aus. Die Verbraucher „sind bereit, in den kommenden Monaten bei ihren Ausgaben größere Vorsicht an den Tag zu legen, zusammen mit Sorgen über die wachsende Arbeitslosigkeit am Horizont“.


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