Gründer von Cardano teilt Gedanken zu Staking-Programmen
Nach dem Vergleich der Securities Exchange Commission (SEC) mit der Kryptowährungsbörse Kraken in den Vereinigten Staaten hat Cardano-Gründer Charles Hoskinson die jüngsten Ereignisse in Bezug auf Staking-Programme kommentiert.
Hoskinson hat kürzlich darauf hingewiesen, dass Staking-Modelle geändert und verbessert werden müssen, um die Vorschriften einzuhalten und bessere Staking-Dienste anzubieten. Er fügte hinzu, dass Cardano die Idee der Implementierung eines neuen Zertifikats im „Contingent Staking“-Stil prüft.
Staking-Pool-Betreiber (SPOs) könnten dank dieser bahnbrechenden Technologie wählen, welche Benutzer dem Pool beitreten können, wodurch die Einhaltung der US-Regulierungsvorschriften garantiert wird. Laut Hoskinson hätte der Betreiber die Befugnis, die Transaktionen neuer Spieler zu überprüfen und zu genehmigen und einen Vertrag zu unterzeichnen, um etwaige Besonderheiten bei den regulatorischen Anforderungen zu beheben.
Der Schöpfer von Cardano behauptete, dass das jüngste Vorgehen der SEC die Notwendigkeit für die Community deutlich gemacht habe, aktiv nach einer Lösung zu suchen. Er nannte die bestehende Regulierungsdurchsetzung der US-Regierung im Kryptowährungssektor „kontraproduktiv“ für die Durchführung von Finanztransaktionen.
Hoskinson betonte, dass SPOs eine Lösung für Staking-Programme finden müssen, wenn sich das regulatorische Umfeld nicht verbessert. Cardanos Kryptowährung ADA, die jetzt bei 0,359 $ gehandelt wird, nachdem sie am letzten Tag um 1,8 % und in den vorangegangenen sieben Tagen um 9,8 % gefallen war, tendierte in der vergangenen Woche nach unten. ADA könnte weitere Preisrückgänge erfahren und Unterstützung bei 0,326 $ finden, wenn es nicht in der Lage ist, das derzeitige Unterstützungsniveau von 0,350 $ aufrechtzuerhalten.