Eine ruhige Woche vor einem weiteren Sturm?
Der Wirtschaftsplan für diese Woche ist etwas leichter als die mächtigen Tage der letzten Woche voller aufregender Märkte, bedeutender Zentralbanksitzungen und risikoreicher Ereignisse.
Natürlich werden Ansprachen von Fed-Beamten wie Jerome Powell und die Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Joe Biden viel Aufmerksamkeit erhalten. Insgesamt sollten gestiegene Erwartungen der Fed, ein stärkerer Dollar und höhere Treasury-Zinsen den Kurs von Gold weitgehend bestimmen.
Über diese Woche hinaus sind die US-Inflationsdaten alles. Die jährliche Inflationsrate in den USA fiel im Dezember 2022 auf 6,5 % und verlangsamte sich damit den sechsten Monat in Folge. Die solide Entwicklung des US-Arbeitsmarktes könnte jedoch die Befürchtungen verstärken, dass die Inflation trotz der derzeitigen Verlangsamung anhaltend hoch bleiben wird. Letztendlich, während der Kampf um die Vorherrschaft weitergeht, könnten weitere Anzeichen für einen nachlassenden Inflationsdruck im Januar den Goldbullen eine Art Rettungsanker bieten.
Andere Themen, die Sie kennen sollten
Wenn die Spannungen zunehmen, könnte dies die Risikoaversion fördern und die Nachfrage nach sicheren Anlagen erhöhen. Die Nachfrage nach Gold könnte steigen, aber dies könnte durch einen steigenden Dollar gedämpft werden.
Wird Gold unter 1900 $ bleiben?
Die Goldpreise auf den Tages-Charts stehen trotz eines leichten Anstiegs am Montag immer noch unter Druck. Bären befinden sich zweifellos in einer Machtposition, nachdem sie die psychologische Marke von 1900 USD wie ein heißes Messer durch Butter geschnitten haben. Wenn die Preise unter 1880 $ schwach bleiben, können sie in Richtung 1825 $ bzw. 1800 $ gehen. Gold könnte auf 1.950 $ und 2.000 $ zielen, wenn die Preise wieder über 1.900 $ steigen können.