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Holen Sie sich das Beste aus beiden Welten: Investieren Sie in stark wachsende Mikrochips und stabile Texas Instruments für Ihr Dividendenportfolio!

Ein Überblick über analoge und eingebettete Halbleiteraktien

Für diejenigen, die an Dividenden, Dividendenwachstum und dem Potenzial des technologischen Fortschritts interessiert sind, sind analoge und eingebettete Halbleiteraktien eine Überlegung wert. Diese Aktien gelten als kapitalarm, da sie im Vergleich zu führenden Logik- und Speicherfabriken keine hohen Kapitalinvestitionen erfordern.

Langlebige und verlässliche Einnahmequellen

Analoge und eingebettete Chips werden in komplexen Maschinen wie Flugzeugen, Autos und Fabrikanlagen verwendet. Diese Chips haben aufgrund der Komplexität, der Temperatur- und Druckanforderungen und der langen Entwicklungszyklen der Geräte, in denen sie verwendet werden, langlebige und zuverlässige Einnahmequellen. Laut McKinsey sollen Automobil- und Industriehalbleiter um 13 % bzw. 9 % wachsen. auf annualisierter Basis bis 2030, was sie zu den beiden Teilsektoren mit dem höchsten Wachstum in der Halbleiterindustrie macht.

Schnelles Wachstum von Microchip

Microchip wächst mit einem Umsatzwachstum von 23,4 % im vergangenen Quartal schneller als Texas Instruments, verglichen mit einem Rückgang von 3 % bei Texas Instruments. In den neun Monaten bis Dezember steigerte Microchip den Umsatz um 24,7 %, während Texas Instruments den Umsatz um 9,2 % steigerte. Microchip hat auch für die Quartale März und Juni einen sequenziellen Anstieg prognostiziert, während Texas Instruments einen sequenziellen Umsatzrückgang prognostiziert hat.

Die bessere Rendite und Bilanz von Texas Instruments

Das Wachstum von Microchip ist auf große Akquisitionen zurückzuführen, wie die Übernahme von Atmel für 3,56 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016 und Microsemi für 10,15 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018. Diese Akquisitionen haben die Bilanz von Microchip mit Schulden belastet, und das Unternehmen hat einen Großteil seines freien Cashflows darauf verwendet Schuldendienst. Auf der anderen Seite hat Texas Instruments eine kleine Nettoliquidität und zahlt seinen gesamten freien Cashflow in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionäre aus. Aus diesem Grund hat Texas Instruments eine höhere Dividendenrendite von 2,7 % im Vergleich zu 1,7 % von Microchip.

Microchips Schuldentilgung und Dividendenerhöhung

Microchip zahlt schnell seine Schulden zurück und erhöht seine Dividende schneller als Texas Instruments. Das Unternehmen plant, im nächsten Quartal 62,5 % seines freien Cashflows in Form von Dividenden und Rückkäufen zurückzugeben, der Rest wird in die Schuldentilgung fließen. Das Management von Microchip plant, den Anteil des Cashflows, der an die Aktionäre geht, kontinuierlich zu erhöhen, bis in etwa acht Quartalen 100 % des freien Cashflows an die Aktionäre ausgezahlt werden.

Abweichende Fertigungsstrategien

Texas Instruments hat eine mehrjährige Beschleunigung der Ausgaben zur Erhöhung seiner internen Fertigungskapazität angekündigt. Das Unternehmen plant, zwischen 2023 und 2026 5 Milliarden US-Dollar pro Jahr auszugeben und die Investitionsausgaben dann zwischen 10 % und 15 % des Umsatzes zu halten. Diese Investition wird bis 2030 einen Umsatz von 45 Milliarden US-Dollar ermöglichen. Andererseits hat Microchip angekündigt, dass es keine eigene interne 300-mm-Kapazität aufbauen und stattdessen mit Drittanbietern zusammenarbeiten wird, um seine 300-mm-Nachfrage zu befriedigen.

Das Beste aus beiden Welten

Microchip hat stark in Akquisitionen investiert und profitiert nun von den Vorteilen, während Texas Instruments mit seinen großen internen Fertigungsinvestitionen in einen eigenen Investitionszyklus eintritt. Angesichts der jüngsten Ausführung von Microchip und des langfristigen Wachstumspotenzials von Texas Instruments könnte es eine gute Idee sein, diese beiden All-Star-Chip-Aktien in einem Portfolio mit Dividendenwachstum zu halten.


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