Der sichere Hafen der Millennials für finanziellen Schutz in unsicheren Zeiten: Bitcoin
Laut einer aktuellen Umfrage der BanklessTimes glauben viele Millennials zwischen 27 und 42 Jahren, dass Bitcoin eine sichere Anlagemöglichkeit ist. Laut der Umfrage sind 67 % der Teilnehmer der Meinung, dass die Hauptkryptowährung finanzielle Sicherheit bietet und es ihnen ermöglicht, ihre Portfolios in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu diversifizieren.
Einige der Hauptelemente, die diese Bevölkerungsgruppe ansprechen, sind die dezentrale Struktur von Bitcoin und seine begrenzte Angebotsobergrenze. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass viele Millennials glauben, dass Kryptowährungen konventionellen Währungen wie dem Dollar oder dem Euro als Tauschmittel überlegen sind.
Eine weitere im Jahr 2021 durchgeführte Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte der Millennial-Millionäre einen beträchtlichen Teil ihres Geldes in Kryptowährung investiert haben. Darüber hinaus war ein beträchtlicher Teil der Millennials und Mitglieder der Generation Z bereit, einen Teil ihres Gehalts in Bitcoin zu erhalten. Diese Kohorte hat trotz der Baisse im Jahr 2022 immer noch ein erhebliches Interesse an der Anlageklasse.
Viele Zentralbanken haben während der COVID-19-Krise viel Geld gedruckt, um Unternehmen und Haushalten zu helfen. Dies hat dazu geführt, dass die Inflation in zahlreichen Ländern Rekordhöhen erreicht hat und in den USA im Juni 2021 mit 9,1 % ein Vier-Dekaden-Hoch erreichte.
Laut einer von Alto im vergangenen Sommer durchgeführten Umfrage hatten 40 % der US-Millennials Bitcoin schon lange im Besitz. Darüber hinaus erwägen fast die Hälfte der Millennials und Mitglieder der Generation Z laut einer Umfrage von Charles Schwab, Investitionen in digitale Vermögenswerte in ihre Altersvorsorge aufzunehmen.