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Disneys Umstrukturierungsplan bringt neue Hoffnung auf eine profitable Zukunft

Disney veröffentlicht bedeutenden Umstrukturierungsplan

Bob Iger, der CEO von Disney, teilte kürzlich während einer Telefonkonferenz mit Analysten einen bedeutenden Reorganisationsplan mit. Der Vorschlag sieht die Entlassung von 7.000 Mitarbeitern und die Bildung der Hauptgeschäftsbereiche Disney Entertainment, ESPN und Disney Parks, Experiences and Products vor. Das Unternehmen möchte außerdem 5,5 Milliarden US-Dollar an Kosten einsparen, ohne den Inhalt zu reduzieren.

Kostensenkung und Effizienzsteigerung

Laut Iger würde der Reorganisationsplan zu einer effizienteren, integrierten und kostengünstigeren Art der Geschäftstätigkeit führen. Etwa 2,5 Milliarden US-Dollar an nicht inhaltsbezogenen Kostensenkungen sind das Ziel des Unternehmens, wobei bereits 1 Milliarde US-Dollar an Einsparungen realisiert wurden. Der CEO sagte, dass Disney den Vorstand aufgefordert habe, die Dividende bis zum Jahresende wieder aufzunehmen.

Positive Anlegerreaktion

Investoren und Experten reagieren positiv auf die Sanierungsstrategie. Die Strategie wird von Neil Begley, Senior Vice President von Moody’s Investors Service, als „bonitätspositiv“ eingestuft. Iger betonte bei der Ergebnisaufforderung ausdrücklich, dass das Unternehmen die Kosten genau prüfen werde, um das Beste aus seinen Kreativteams und Marken herauszuholen.

Optimistische Ergebnisse des ersten Quartals

Bei einem Umsatz von 23,51 Milliarden US-Dollar verzeichnete Disney einen Nettogewinn von 1,28 Milliarden US-Dollar oder 70 Cent pro Aktie. Disney gab einen Gewinn von 99 Cent pro Aktie bekannt, gegenüber 63 Cent im Vorjahr, nach Berücksichtigung von Restrukturierungskosten, Abschreibungen und anderen Faktoren. Die Zukunft des Unternehmens sieht dank des Ergebnisberichts, der Igers erster seit seinem Amtsantritt als CEO war, positiv aus, da es im Streaming-Sektor mit Wettbewerb konfrontiert ist.

Teilnehmerleistung

Der Geschäftsbereich Medien- und Unterhaltungsvertrieb von Disney verzeichnete für das Quartal einen Umsatz von 14,78 Milliarden US-Dollar, eine leichte Steigerung gegenüber dem vorangegangenen Zeitraum. Während Fernsehsender einen Umsatz von 7,29 Milliarden US-Dollar erwirtschafteten, brachten Direktverkäufe 5,3 Milliarden US-Dollar ein. Themenparks und Produktverkäufe steigerten den Umsatz des Unternehmens auf 8,74 Milliarden US-Dollar.


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