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Wird es am Valentinstag ein Massaker an Bitcoin geben oder werden die Bullen 24.000 Dollar zurückgewinnen?

Aufgrund positiver makroökonomischer Winde ist die Kryptowährung auf dem Weg nach oben, aber die Unsicherheit überwiegt immer noch und könnte jede Aufwärtsdynamik entgleisen.

Bitcoin vs. Pow-Pow: Ein kommender Bull-Run

Zum jetzigen Zeitpunkt kreist der Preis von Bitcoin um die 23.000-Dollar-Marke, während der Markt ungeduldig darauf wartet, dass der Vorsitzende der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, ein bevorstehendes Interview gibt. Das Interview wird heute veröffentlicht und kann Aufschluss darüber geben, wie das Bankinstitut das gegenwärtige Szenario sieht.

Seit 2022 erhöht die Fed die Zinssätze, um die Inflation zu senken, was dazu geführt hat, dass der Kryptomarkt und riskante Vermögenswerte wie Aktien nach unten driften. Die Marktteilnehmer rechnen nun mit einer Änderung der Geldpolitik des Bankinstituts.

Es wurde erwartet, dass der Fed-Vorsitzende letzte Woche während des Federal Open Market Committee (FOMC) der Fed „falsch“ auftreten und seine Überzeugung unterstreichen würde, dass der Markt „Schmerzen“ erleiden muss, wie er es im Dezember 2022 tat. Powell gab jedoch nach Markt zusätzlichen Spielraum und deutete an, dass die Fed-Zinserhöhung verschoben werden könnte.

Laut einer Quelle des Trading Desks QCP Capital könnte Powell im heutigen Interview „die Dinge durcheinander bringen“. Der Markt könnte eine gewisse Abwärtsvolatilität erfahren, wenn die Fed eine restriktive Erklärung abgibt, um den FOMC der letzten Woche auszugleichen.

Die seitwärts gerichtete Kursbewegung heute zeigt die großen Hoffnungen der Marktteilnehmer. Positiverweise könnten Powells Bemerkungen eine gewisse Klärung bieten.
Nach dem morgigen Interview wird wohl jeder mehr Klarheit haben, vor allem was seine Einschätzung der Wirtschaftslage betrifft und ob dieser Anstieg seiner Meinung nach über die Grenzen hinausgewachsen ist. (…) Entgegen unserer Erwartung, dass die Inflation den FOMC-Schätzungen entsprechen würde, scheint sie schneller zurückgegangen zu sein als erwartet.

Anleger in Bitcoin sollten auch die nächste Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (CPI) im Auge behalten, der als Barometer für die Inflation dient. Jegliche kurzfristige positive Dynamik für BTC könnte begrenzt sein, wenn die Maßnahmen höher ausfallen als erwartet.
Abgesehen von unerwarteten Ausreißern in den Inflationserwartungsdaten von diesem Freitag wird sich die ganze Aufmerksamkeit am 14. Februar, nachdem Powell sein Amt niedergelegt hat, sofort auf den CPI richten.

Nach Ansicht von QCP Capital sollte die Fed ihre Politik im Jahr 2023 ändern, wenn die US-Arbeitslosigkeit über 4 % steigt und der CPI niedrig ist. Andernfalls wird das Finanzinstitut den Bitcoin-Anlegern immer mehr schaden.


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