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X blockiert Taylor Swift-Suchen inmitten der Deepfake-Kontroverse

Xs Versuch, Verantwortung zu übernehmen

Zufälligerweise folgt dieser Schritt einem Vorfall, der öffentliche Aufmerksamkeit erregte. Taylor Swift sorgte am Sonntag für Schlagzeilen, als sie ihren Freund Travis Kelce küsste, nachdem sich sein Team, die Kansas City Chiefs, einen Platz im Super Bowl gesichert hatte. Diese Aktion von X ist Teil seiner Bemühungen, sich im Vorfeld einer Anhörung vor dem Justizausschuss des Senats als verantwortungsbewusstes Unternehmen zu präsentieren. Geschäftsführerin Linda Yaccarino soll zusammen mit anderen prominenten Big-Tech-Führungskräften am Mittwoch bei dieser hochkarätigen Anhörung aussagen. Der Schwerpunkt der Anhörung wird auf der sexuellen Ausbeutung von Kindern im Internet liegen, einem Thema von großer Bedeutung.

Pläne für eine verbesserte Inhaltsmoderation

Angesichts der Umstände hat X seine Absicht angekündigt, im Rahmen seiner Strategie zur Einrichtung eines neuen „Kompetenzzentrums für Vertrauen und Sicherheit“ in Austin 100 Content-Moderatoren einzustellen. Die Verbreitung von KI-generierten expliziten Inhalten, einschließlich KI-Pornobildern und „Deepfakes“, ist zu einem großen Problem geworden. Diese illegalen Materialien erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da kostengünstige und benutzerfreundliche Tools verfügbar sind, die das Einfügen echter Gesichter in explizite Videos oder die Erstellung realistischer Fotos erleichtern. Bemerkenswert ist, dass Taylor Swift, einer der bekanntesten Accounts von X mit 94 Millionen Followern, seit dem 15. Januar keine Beiträge mehr auf der Plattform veröffentlicht.

Rechtslandschaft von Deepfakes

Es ist erwähnenswert, dass es zwar derzeit keine Bundesgesetze gibt, die die Erstellung oder Verbreitung von Deepfakes verbieten, einige US-Bundesstaaten und andere Länder, wie etwa das Vereinigte Königreich, jedoch ihre eigenen Beschränkungen eingeführt haben, um dieses aufkommende Problem anzugehen. Die Zunahme von Deepfakes erfordert wirksame Maßnahmen, um Einzelpersonen vor potenziellem Schaden zu schützen, der durch die böswillige Nutzung dieser Technologie verursacht wird.


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