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18 Senatoren führen die Pro-Krypto-Bewegung an und gestalten die Zukunft der Kryptowährung in den USA

Pro-Krypto-Senatoren stehen an der Spitze der gesetzgeberischen Bemühungen

Laut Stand with Crypto haben sich Senatorin Cynthia Lummis und Senator Ted Burr als die führenden Befürworter der Kryptowährung im US-Senat herausgestellt. Lummis war aktiv an der Vorlage von acht Krypto-Gesetzentwürfen und der Abgabe von 184 öffentlichen Erklärungen beteiligt, während Burr acht Gesetzentwürfe gesponsert und 24 öffentliche Erklärungen abgegeben hat.

Knapp dahinter folgen die Republikaner Ted Cruz und Bill Hagerty, die aktiv an fünf Gesetzesentwürfen beteiligt waren und 92 öffentliche Erklärungen zur Unterstützung der Kryptowährung abgegeben haben. Von den 18 Senatoren, die digitale Währungen unterstützen, sind 14 Republikaner und vier Demokraten, was eine politische Kluft verdeutlicht.

Umgekehrt sind Berichten zufolge 30 Senatoren gegen Kryptowährungen, wobei ein größerer Anteil aus der Demokratischen Partei stammt. Zu dieser Gruppe gehören 23 Demokraten, fünf Republikaner und zwei Unabhängige. Dieser Widerstand ist angesichts der zunehmenden Beliebtheit digitaler Währungen erheblich.

Senator John Kennedy hat Bitcoin zu einem zentralen Thema seines Wahlkampfs gemacht und im Falle seiner Wahl entsprechende Gesetze vorgeschlagen. Im Gegensatz dazu hat sich der frühere Präsident Donald Trump gegen digitale Währungen der Zentralbanken ausgesprochen. Präsident Joe Biden hat in fünf öffentlichen Erklärungen eine negative Haltung zu digitalen Vermögenswerten geäußert.

Starke Haltung gegen Kryptowährung von Senatorin Elizabeth Warren

Senatorin Elizabeth Warren hat sich entschieden gegen Kryptowährungen ausgesprochen, drei Anti-Krypto-Gesetze unterstützt oder eingebracht und 76 Erklärungen gegen die digitale Anlageklasse abgegeben. Im Juli 2023 führte sie das Digital Asset Anti-Money Laundering Act wieder ein, das sich auf nicht verwahrte digitale Geldbörsen konzentriert und die Zuständigkeiten des Bankgeheimnisgesetzes erweitert.

Warrens Haltung spielt eine zentrale Rolle in ihrer politischen Agenda und spiegelt einen vorsichtigen und kritischen Ansatz gegenüber der expandierenden Welt der digitalen Währungen wider.

Die Meinungsverschiedenheiten im US-Senat bezüglich Kryptowährungen spiegeln ein breiteres Gefühl der Unsicherheit über die Rolle digitaler Währungen in Wirtschaft und Gesellschaft wider. Da sich die Technologie weiterentwickelt und in das Finanzsystem integriert, wird erwartet, dass sich auch die politischen Positionen weiterentwickeln. Dennoch markiert die Unterstützung von 18 Senatoren einen bedeutenden Moment bei der Anerkennung und möglichen Integration von Kryptowährungen in den gängigen Finanz- und Regulierungsrahmen.

Während die Debatte andauert, werden die Handlungen und Meinungen dieser Senatoren entscheidend für die Gestaltung der rechtlichen und regulatorischen Landschaft für Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten sein. Angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 wird voraussichtlich auch die Haltung potenzieller Kandidaten zur Kryptowährung zu einem zentralen Thema werden, das es zu beobachten gilt.


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