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Apple eröffnet iPhone App Store in Europa und muss mit potenziellen Umsatzeinbußen rechnen

Einführung

Tim Cook, CEO von Apple, nahm kürzlich am „Senior Chinese Leader Event“ teil, das vom National Committee on US-China Relations und dem US-China Business Council veranstaltet wurde. In einem bedeutenden Schritt hat Apple angekündigt, seinen iPhone App Store für Wettbewerber in Europa zu öffnen. Diese Entscheidung markiert einen Wandel im traditionell geschlossenen App-Vertriebssystem des Unternehmens und signalisiert Risse im berühmten „Walled Garden“, den Apple seit langem pflegt.

Änderung der europäischen Strafverfolgungsbehörden

Der Schritt zur Eröffnung des App Stores war nicht freiwillig, sondern eine Reaktion auf ein neues europäisches Gesetz namens Digital Markets Act. Nach diesem Gesetz sind große Technologieunternehmen verpflichtet, Wettbewerbern Zugang zu ihren Plattformen zu gewähren. Die Frist für die Einhaltung endet im März dieses Jahres.

Mögliche Auswirkungen auf die App Store-Gebühren

Diese Verschiebung könnte eine Bedrohung für die App Store-Gebühren von Apple darstellen, da die neuen Vorschriften es Entwicklern wie Spotify und Microsoft ermöglichen, die 30-prozentige Gebühr von Apple für In-App-Käufe zu umgehen. Diese Entwickler erwägen nun möglicherweise die Veröffentlichung eigener, konkurrierender App-Stores für das iPhone. Allerdings hat Apple in Europa eine neue Gebührenstruktur eingeführt, darunter eine jährliche Gebühr pro Installation für beliebte Apps, die nicht den App Store nutzen. Dieser Schritt erhöht die Möglichkeit, dass viele große Entwickler am Ende einen ähnlichen Betrag an Apple zahlen werden, selbst wenn sie die neu eröffneten Möglichkeiten nutzen.

Bedenken hinsichtlich Betrug, Betrug und Missbrauch

Apple äußerte Bedenken hinsichtlich der Benutzersicherheit und behauptete, dass die neue Regelung seine Benutzer dem Risiko von Betrug, Betrug und Missbrauch aussetze. Das Unternehmen weist darauf hin, dass Apps, die nicht über den App Store von Apple laufen, nicht dem Prozess der Inhaltsüberprüfung unterliegen und möglicherweise Malware enthalten könnten. Apple warnt außerdem vor möglichen Problemen mit der Akkulaufzeit, die durch neue Browser-Apps entstehen könnten, die nicht von Apple stammende „Engines“ verwenden, die durch den Digital Markets Act zugelassen sind.

Apples Reaktion und zukünftige Auswirkungen

Apples App Store-Chef Phil Schiller erwähnte, dass Entwickler damit beginnen können, sich mit den neuen Tools und Bedingungen vertraut zu machen, die für die alternative App-Verteilung und Zahlungsabwicklung verfügbar sind, sowie mit den zusätzlichen Funktionen im Zusammenhang mit alternativen Browser-Engines und kontaktlosem Bezahlen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung von Apple, seinen iPhone App Store für Wettbewerber in Europa zu öffnen, angetrieben durch den Digital Markets Act, sowohl Chancen als auch Herausforderungen für das Unternehmen mit sich bringt. Dies kann zwar zu einem potenziellen Verlust der App Store-Gebühren führen, Apple möchte dem jedoch durch die Einführung einer neuen Gebührenstruktur entgegenwirken. Die von Apple geäußerten Bedenken hinsichtlich der Benutzersicherheit und der Akkulaufzeit unterstreichen noch einmal die komplexen Auswirkungen solcher regulatorischen Änderungen.


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