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Die Krypto-Community brummt, während Gespräche über die Bitcoin-Forkung zu Bedenken hinsichtlich der Überlastung führen

Überlastung beflügelt Gespräche über eine Bitcoin-Gabel

Stand 23. Dezember 2023: Ein beachtlicher Rückstand von 291.660 unbestätigten Transaktionen vergrößert die Hürden, mit denen das bestehende Netzwerk konfrontiert ist. Dies stellt einen erheblichen Rückgang gegenüber dem Höchststand am 16. Dezember 2023 dar, als die Rate auf 674 sat/vB anstieg, was zu Kosten von 40 $ pro Übertragung führte.

Der Dialog rund um einen möglichen Bitcoin-Fork hat in den sozialen Medien eine prominente Plattform gefunden, insbesondere auf X, wo einflussreiche Persönlichkeiten wie der Softwareentwickler Jimmy Song zu den laufenden Diskussionen beitragen. Adam Simecka, ein lautstarker Befürworter in diesem Bereich, geht sogar so weit, Ordinalinschriften als „Betrug“ einzustufen und sagt voraus, dass dieser Trend zu einer Hard Fork – einer neuen Iteration von Bitcoin – führen könnte, die letztendlich scheitern könnte.

Dies ist eine Reaktion auf Udi Wertheimers Erwähnung von „BIP-1559“ und verdeutlicht die unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven, die das Kryptowährungs-Ökosystem durchdringen. Tyler Whittle, ein Zauberer bei Taproot Wizards, verleiht dem Gespräch eine neue Dimension, indem er die Risiken erörtert, denen Bitcoin aufgrund seines Widerstands gegen Anpassung und Veränderung ausgesetzt ist. Whittle zieht Parallelen zum Niedergang einstmals dominanter Unternehmen wie Blackberry, Kodak und Nokia und betont die Notwendigkeit für die Bitcoin-Community, sich von einer stagnierenden Denkweise zu lösen.

Aus seiner Sicht ist ein Wandel von der vorherrschenden „biblischen Bitcoin-Kultur“ hin zu einem dynamischeren und anpassungsfähigeren Ansatz zwingend erforderlich. Bitcoin Cash hat seine Blockgröße bereits auf 32 Megabyte (MB) erhöht, während Bitcoin unter Einbeziehung von Segregated Witness und Taproot im laufenden Jahr eine Blockgröße von 4 MB erreichte. Das Potenzial für eine weitere Expansion bleibt jedoch begrenzt und es erscheint immer unwahrscheinlicher, einen Konsens über die Erhöhung der Blockgröße zu erzielen.

Die Diskussionen um Ordinal-Inschriften, Blockgrößenbeschränkungen und steigende Transaktionsgebühren unterstreichen eine wachsende Kluft innerhalb der Kryptowährungs-Community. Angesichts der anhaltenden Debatten und unterschiedlichen Meinungen zu diesen Themen kann die Möglichkeit einer bedeutenden Bitcoin-Abspaltung im Jahr 2024 nicht ausgeschlossen werden.


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