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Regulierungsbehörden streben globale Kryptoaufsicht an: FSS-Leiter trifft SEC-Vorsitzenden

Regulatorische Zusammenarbeit zielt auf globale Kryptoaufsicht ab

Lee Bok-hyun, Leiter des südkoreanischen Finanzaufsichtsdienstes (FSS), wird voraussichtlich mit Gary Gensler, dem Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), über die Regulierung von Kryptowährungen sprechen. Das bevorstehende Treffen, das für Januar geplant ist, zielt darauf ab, sich mit der sich entwickelnden Landschaft des Kryptomarktes und der Richtung der Regulierungspolitik zu befassen, die sich auf diesen schnell wachsenden Sektor auswirkt. Unbenannte südkoreanische Regierungsbeamte haben auch die Bedeutung der internationalen regulatorischen Zusammenarbeit bei der Verwaltung grenzenloser virtueller Vermögenswerte betont.

Viele Branchenexperten spekulieren, dass die SEC im Januar mehrere Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Products (ETPs) genehmigen könnte. Gleichzeitig hatte das FSS die Umsetzung von Richtlinien für Juli 2024 geplant, die vorschreiben würden, wie Krypto-Investoren Gelder an Börsen einzahlen und wie Unternehmen diese Transaktionen abwickeln. Derzeit gibt es Berichte, die darauf hindeuten, dass Lee Bok-hyun möglicherweise vor Südkorea an die USA ausgeliefert wird.

Haltung der SEC zu Krypto-ETFs

Unter der Führung von Gary Gensler wurde die SEC von verschiedenen Seiten, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kryptoindustrie, wegen ihrer offensichtlichen Zurückhaltung bei der Genehmigung eines Spot-Kryptowährungs-Exchange-Traded-Fonds (ETF) kritisiert. Mehrere Vermögensverwaltungsgesellschaften, darunter BlackRock, haben Anträge für solche ETFs eingereicht, die SEC hat jedoch nur Anlagevehikel genehmigt, die mit Kryptowährungs-Futures verknüpft sind. Der globale Charakter der Kryptowährungsbranche erfordert die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Regulierungsbehörden verschiedener Länder. Bei den Diskussionen geht es um die Suche nach einer gemeinsamen Basis zum Anlegerschutz, zur Marktintegrität und zur Förderung von Innovationen im Kryptobereich bei gleichzeitiger Minderung potenzieller Risiken.

Das Ergebnis des bevorstehenden Treffens könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche haben, da regulatorische Entscheidungen in einem Land die Richtlinien und Praktiken in anderen Ländern beeinflussen können. Die Möglichkeit, Vorschriften zu harmonisieren, wird den Marktteilnehmern ein stabileres und vorhersehbareres Umfeld bieten und möglicherweise den Weg für eine breitere Akzeptanz und Einführung von Kryptowährungen auf globaler Ebene ebnen.


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