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Rivian Automotive gewinnt an Dynamik: Leasingprogramm und nicht-exklusive Partnerschaften signalisieren potenzielle Aktienrallye

Leasingprogramm steigert potenziell die Nachfrage

Leasingprogramme erregen in der Regel keine große Begeisterung, wenn man bedenkt, dass sie etwa 20 % der Neuwagenverkäufe ausmachen. Wenn es jedoch um Luxus- oder hochpreisige Fahrzeuge geht, spielt Leasing eine bedeutende Rolle. Beispielsweise setzen Luxusmarken wie BMW, Audi und Chevrolet von General Motors stark auf Leasing, wobei der Anteil in einigen Fällen über 70 % liegt.

Dies ist besonders relevant für Rivian, dessen Kunden Interesse an einem Leasingprogramm zum Kauf von Fahrzeugen ab rund 78.000 US-Dollar bekundet haben. Die Implementierung einer Leasingoption könnte einen wachsenden Kundenstamm erschließen und möglicherweise die Nachfrage steigern. Schon eine leichte Umsatzsteigerung durch Leasing könnte die wachsende Produktionskapazität des Unternehmens füllen bzw. den Auftragsbestand auffüllen.

Kluge Anleger sollten das neue Leasingprogramm von Rivian aufmerksam verfolgen, das zunächst für den R1T verfügbar ist und später auf den SUV R1S ausgeweitet wird. Zunächst wird das Programm nur in 14 Bundesstaaten angeboten, die für ihre günstige Rivian-Kundendemografie bekannt sind. Auch wenn die unmittelbare Nachfrage aufgrund von Leasing möglicherweise nicht stark ansteigt, ist es nicht unvorstellbar, dass Leasing den Umsatz im Laufe des Jahres 2024 schrittweise um 10 % oder mehr steigert, was zu einer möglichen Aktienrallye führen könnte.

Neue Partnerschaften und Vertriebsmöglichkeiten

Erinnern Sie sich an das Jahr 2019, als Rivian und Amazon einen Vertrag über die Lieferung von über 100.000 elektrischen Lieferwagen an den E-Commerce-Riesen abschlossen. Während die Aufrechterhaltung der Partnerschaft von Rivian mit Amazon und die Sicherstellung eines stetigen Auftragsflusses weiterhin wünschenswert sind, liegt die gute Nachricht für Investoren darin, dass die Exklusivität der Vereinbarung ausläuft.

Ursprünglich war die Exklusivitätsklausel bis zur Auslieferung aller 100.000 Elektrotransporter bis 2030 vorgesehen, um Amazon vorrangigen Zugriff auf die grüne Flotte zu gewähren. Dieser Zeitplan wurde jedoch beschleunigt, was Rivian die Möglichkeit eröffnet, Beziehungen zu mehreren kommerziellen Betreibern aufzubauen. Mit einem besonderen Fokus auf Einzelhandelslieferungen auf der letzten Meile könnte der Abschluss zusätzlicher Großflottenverträge die langfristigen Aussichten von Rivian deutlich verbessern.

Die Ankündigung eines neuen Flottenabkommens, selbst wenn es sich nur um eine Handvoll Fahrzeuge handelt, würde Rivians Zukunft optimistisch gestalten und möglicherweise einen Anstieg des Aktienkurses auslösen.

Obwohl es auf dem Weg dorthin auf einige Hindernisse stößt, nimmt Rivian zu Beginn des Jahres 2024 Fahrt auf. Wenn einer dieser potenziellen Katalysatoren im nächsten Jahr deutlich an Zugkraft gewinnt, könnte dies den Aktienkurs des Unternehmens, der um etwa 80 gesunken ist, erheblich steigern % seit dem Börsengang.


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