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Bitcoin-Entwickler bestreiten die Rolle bei der Kennzeichnung von Inschriften als Cybersicherheitsrisiko

Bitcoin Core-Entwickler lehnt Beteiligung an CVE-Listenkennzeichnung ab

Bitcoin Core-Entwickler Luke Dashjr hat seine Haltung zur Aufnahme von Eintragungen in die Common Vulnerabilities and Exposure (CVE)-Liste der U.S. National Vulnerability Database (NVD) klargestellt. Er bestritt jegliche Rolle bei der Einstufung als Cybersicherheitsrisiko und distanzierte sich von der Hinzufügung.

In einem Social-Media-Beitrag vom 6. Dezember äußerte Dashjr seine Kritik an Inschriften, insbesondere innerhalb des Ordinals-Protokolls und der BRC-20-Tokens, und betonte deren Ausnutzung einer Schwachstelle in Bitcoin Core. Er bezeichnete den Vorgang als „Spamming der Blockchain“. Während er seine Besorgnis über Ordinals äußerte, versicherte Dashjr, dass er nicht für deren Aufnahme in die CVE-Liste verantwortlich sei.

Update zum Inscriptions Severity Score aus der U.S. National Vulnerability Database

Am 11. Dezember passte die US-amerikanische National Vulnerability Database die Auflistung für Inschriften an und vergab einen Basisschweregrad von „5,3 Mittel“. Dieser Wert deutet typischerweise auf einen eingeschränkten Netzwerkzugriff oder die Schwierigkeit hin, Denial-of-Service-Angriffe auszuführen. Dashjr wies darauf hin, dass die langfristigen Auswirkungen möglicherweise unterschätzt würden, und schlug vor, dass eine Einstufung der Auswirkungen auf die Verfügbarkeit als „Hoch“ einen CVSS-Basiswert von 7,5 ergeben würde.

Dashjr betonte die langfristigen Auswirkungen der potenziellen Blockchain-Aufblähung und argumentierte, dass die Auswirkungen der Schwachstelle auf die geringe Verfügbarkeit des Bitcoin-Netzwerks heruntergespielt werden könnten. Die anhaltende Debatte in den sozialen Medien dreht sich um die Frage, ob Bitcoin-Aufschriften lediglich „das Netzwerk spammen“. Befürworter von Ordinalzahlen, wie Udi Wertheimer, Mitbegründer von Taproot Wizards, bekräftigen ihre Unentbehrlichkeit für die nächste große Einführungswelle und Umsatzgenerierung von Bitcoin.

Laufender Diskurs und mögliche Auswirkungen von Ordnungszahlen

Daten von mempool.space zeigen eine beträchtliche Anzahl unbestätigter Transaktionen, die 275.000 übersteigt, wobei die durchschnittlichen Transaktionskosten mittlerer Priorität von etwa 1,50 $ auf etwa 14 $ steigen. Wenn ein Patch zur Behebung des sogenannten Inskriptionsfehlers implementiert wird, könnte dies möglicherweise zukünftige Ordinals-Inskriptionen im Netzwerk einschränken.

Dashjr betonte, dass die langfristigen Auswirkungen der Schwachstelle den aktuellen Wert übersteigen könnten, insbesondere im Hinblick auf das Aufblähen der Blockchain.

Der laufende Diskurs über Bitcoin-Inschriften spiegelt die Nuanciertheit der Debatte und die dynamische Landschaft der Blockchain-Technologien wider. Es zeigt die Herausforderungen auf, das richtige Gleichgewicht zwischen Innovation und Netzwerkstabilität zu finden. Während sich die Bitcoin-Community mit diesen Problemen auseinandersetzt, bleibt die Gewährleistung einer sicheren und effizienten Blockchain für Entwickler, Befürworter und Benutzer gleichermaßen oberste Priorität.


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